Prinzip
Unter Wasserhärte wird im Allgemeinen die Menge an gelösten Salzen (Calcium-Salze und Magnesium-Salzen) im Wasser verstanden. Je höher die Menge an gelösten Salzen, desto "härter" ist das Wasser. Dies lässt sich auch auf Trinkwasser übertragen, so lässt sich Trinkwasser entsprechend dem Anteil der Calcium- und Magnesiumsalze in hartes und weiches Wasser einteilen.
Der Unterschied hartes und weiches Wasser hat große Bedeutung für alltägliche Prozesse. Hartes Wasser beeinflusst nicht nur den Bedarf an Waschmittel (verringerte Waschwirkung), sondern führt auch zur Verkalkung von Haushaltsgeräten, die Wasser erhitzen (z.B. Waschmaschine, Wasserkocher) und damit zu einem erhöhten Energieverbrauch.
In diesem Schülerversuch wird der Einfluss der Wasserhärte untersucht, dazu werden verschiedene Wasserproben mit Seifenlösung versetzt und dabei die Schaumbildung beobachtet. Durch Zugabe von Wasserenthärter wird die entstandene Kalkseife wieder aufgelöst.
Vorteile
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Versuch ist Teil einer Komplettlösung mit zahlreichen Versuchen aus dem Bereich Anorganischer Chemie - Wasser, einfacher Aufbau einer Unterrichtsreihe
- Experimentierliteratur für Schüler und Lehrer erhältlich: Minimale Vorbereitungszeit
- Gefährdungsbeurteilung für Schüler und Lehrer erhältlich
- Einfaches Lehren und effizientes Lernen beim Einsatz der verfügbaren interaktiven Experimentier-Literatur