Prinzip
Manche unedlen Metalle sind durch Ausbildung einer dichten Oxidhaut relativ korrosionsfest. Die schützenden Oxidschichten sind aber meist nur sehr dünn, so dass sie sehr aggressiven Chemikalien nur begrenzte Zeit Widerstand leisten können. Durch eine künstliche Verstärkung der Oxidhaut, die man als Passivierung bezeichnet, kann die Beständigkeit entsprechender Metalle noch verstärkt werden. Im Rahmen des Versuches werden hierbei zwei unterschiedliche Verfahren dazu durchgeführt:
- Eine Passivierung durch kurzzeitige Einwirkung von konzentrierter Salpetersäure auf die Metal loberflächen, und
- Die anodische Oxidation der Metalle, indem man sie als Anode in einen Elektrolysetrog mit verdünnter Schwefelsäure hängt, wobei der entstehende Sauerstoff im status nascendi die Oxidschicht verstärkt. Dieses letztere Verfahren ist besonders als Eloxal-Verfahren zur Oberflächenvergütung von Aluminium bekannt geworden.
Vorteile
- Experimentierliteratur für Schüler und Lehrer erhältlich: Minimale Vorbereitungszeit
- Gefährdungsbeurteilung für Schüler und Lehrer erhältlich
- Einfaches Lehren und effizientes Lernen beim Einsatz der verfügbaren interaktiven Experimentier-Literatur