Prinzip
Glühlampen haben einen sehr geringen Kaltwiderstand im Vergleich zum Widerstand im laufenden (warmen) Betrieb. Dadurch kommt es beim Einschalten der Glühlampe zu einem Strompeak, welches um ein wesentliches höher liegt als der Nennstrom. Entsprechend kommt es häufig dazu, dass Glühbirnen gerade beim Einschaltvorgang durchbrennen.
Vorteile
- Besonders verständliche und didaktisch aufbereitete Versuchsbeschreibung (Alltagsbezug etc.) inkl. Protokollfragen.
- Zukunftsorientiert unterrichten: Einbindung in den digitalen naturwissenschaftlichen Unterricht mit Tablets oder Smartphones.
- Erhöhte Motivation bei Schüler/innen durch Nutzung der intuitiven measureAPP.
- Steigerung der Medienkompetenz.
- Keine zusätzlichen Kabelverbindungen zwischen den Bausteinen nötig - übersichtlicherer und schnellerer Aufbau
- Kontaktsicherheit durch puzzelartig verzahnbare Bausteine
- Hartvergoldete, korrosionsbeständige Kontakte
- Doppelter Lernerfolg: Elektrischer Schaltplan auf der Ober- und reele Bauteile auf der Unterseite sichtbar
Aufgaben
Die Glühlampe wird mit einem Strommessgerät und einem Schalter in Reihe geschaltet. Der Verlauf der Stromstärke beim Schließen des Schalters wird gemessen und lässt so Rückschlüsse auf den geringen Kaltwiderstand der Glühlampe zu.
Lernziele
Mittels dieses Experiments sollen die Schüler*innen verstehen, dass der Einschaltstrom auf Grund des geringen Kaltwiderstands der Glühlampe wesentlich größer ist als ihr Nennstrom. Sie sollen begreifen, dass deshalb Glühbirnen fast immer beim Einschaltvorgang durchbrennen.