Ammoniakverbrennung zur Gewinnung von Stickstoffdioxid - Ostwaldverfahren

Artikel-Nr P3110300 | Typ: Experimente

10 Minuten
20 Minuten
Hochschule
Lehrer/Professoren , Studenten
schwer

Prinzip
In Gegenwart eines geeigneten Katalysators und unter Abgabe von Wärme brennen und bilden Ammoniak-Luftgemische Stickstoffmonoxid und Wasser. Stickstoffmonoxid reagiert sofort mit dem überschüssigen Sauerstoff, wodurch Stickstoffdioxid gebildet wird.

Bei höheren Temperaturen wird Stickstoffmonoxid zu Stickstoff und Sauerstoff zersetzt. Aus diesem Grund muss der Kontakt mit dem Katalysator sehr kurz sein. In Gegenwart von Wasser und Sauerstoff bildet Stickstoffdioxid Salpetersäure. In großtechnischem Maßstab erfolgt die Verbrennung von Ammoniak mit Luftsauerstoff unter Kontakt mit Platin (Ostwald-Verfahren). Die resultierende Salpetersäure wird für die Herstellung von Düngemitteln und zahlreichen anderen chemischen Produkten verwendet.

Aufgaben
Brennen eines Ammoniak-Luftgemisches in Gegenwart eines Katalysators (Platin-Palladium-Aluminiumoxid-Perlen) und Nachweis des entstehenden Stickstoffoxids.

Lernziele

  • Ostwald Verfahren
  • Ammoniak
  • Stickstoffdioxid
  • Stickstoffmonoxid
  • Salpetersäure



Vorteile

  • Einführung in das Ostwald Verfahren
  • Praktische Wasserstrahlpumpe zur einfachen Erzeugung des benötigten Unterdrucks
  • Stabiler und sicherer Aufbau durch solides Stativmaterial

Gerätename
Artikel-Nr
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Digitale Lerninhalte
(de) Versuchsbeschreibung
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(en) Versuchsbeschreibung
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(es) Versuchsbeschreibung
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Ammoniakverbrennung zur Gewinnung von Stickstoffdioxid - Ostwaldverfahren
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