Prinzip
Gas wird durch eine elektrische Heizung wohl definiert erwärmt. Der Temperaturanstieg führt zu einem Druckanstieg, der mit einem Manometer gemessen wird. Unter isobaren Bedingungen führt eine Temperaturerhöhung zu einer Volumendilatation, die mit einem Kolbenprober abgelesen werden kann. Die molaren Wärmekapazitäten cv und cp werden aus der Druck- oder der Volumenveränderung berechnet.
Vorteile
- Bestimmung von cp und cv
- Gleichermaßen als Praktikums- und Demonstrationsversuche geeignet
- Nutzbar für viele verschiedene Gase
Aufgaben
Bestimmen Sie die molaren Wärmekapazitäten der Luft bei konstantem Volumen cv und bei konstantem Druck cp.
Lernziele
- Zustandsgleichung für ideale Gase
- 1. Hauptsatz der Thermodynamik
- Universelle Gaskonstante
- Freiheitsgrade
- isobare, isotherme, isochore und adiabatische Zustandsänderungen
(Bitte beachten: Versuchsbeschreibung nur in englischer Sprache erhältlich)