Prinzip
Ein konstantes Magnetfeld, dessen Größe und Richtung bekannt ist, wird dem unbekannten Magnetfeld der Erde überlagert. Das Erdmagnetfeld kann nun von der Größe und Richtung der resultierenden Flussdichte berechnet werden.
Vorteile
- Besonders homogenes Magnetfeld und hohe Flussdichte dank des großen Helmholtzspulendurchmessers
- Versuchsaufbau mit vorkalibriertem Teslameter erfordert keine zusätzlichen Magnete und Spulen zur Kalibrierung
Aufgaben
- Der magnetische Fluss von einem Helmholtz-Spulenpaar ist zu bestimmen und graphisch in Abhängigkeit von der Stromspule darzustellen. Der Helmholtz-System-Kalibrierfaktor wird aus der Steigung der Geraden berechnet.
- Die horizontale Komponente des Erdmagnetfeldes wird durch Überlagerung mit dem Feld der Helmholtzspulen bestimmt.
- Der Neigungswinkel wird bestimmt, um die vertikale Komponente des Erdmagnetfelds zu berechnen.
Lernziele
- Magnetische Inklination und Deklination
- Isokline Linien
- Isogene Linien
- Neigungsmesser
- Magnetische Flussdichte
- Helmholtz-Spulen
(Bitte beachten: Versuchsbeschreibung nur in englischer Sprache erhältlich)