Richtlinie zur Sicherheit im Unterricht (RiSU)
Laut RiSU gilt: „Der Arbeitgeber – vor Ort vertreten durch die Schulleiterin oder den Schulleiter – ist verantwortlich, dass Gefährdungsbeurteilungen nach §§ 5, 6 Arbeitsschutzgesetz und nach § 3 Unfallverhütungsvorschrift „Grundsätze der Prävention“ für alle Gefährdungen (z. B.biologische, chemische und physikalische Gefährdungen) durchgeführt und dokumentiert werden.“ Diese sind z.B. erforderlich für:
I – 3 Tätigkeiten mit Gefahrstoffen
I – 10 Tätigkeiten mit künstlicher optischer Strahlung
I – 11 Tätigkeiten mit elektrischer Energie
PHYWE unterstützt Sie bei der Erstellung der Gefährdungsbeurteilungen für Schüler- und Lehrerexperimente. Sprechen Sie uns an!
Darüber hinaus befasst sich die RiSU mit der Sicherheit von Schülerexperimenten:
I – 11.5 Tätigkeitsbeschränkungen bei Schülerexperimenten
So gilt z.B. „Schülerinnen und Schüler dürfen grundsätzlich nicht mit berührungsgefährlicher Spannung experimentieren. Ausnahmen sind nur in der gymnasialen Oberstufe zulässig, wenn das Lernziel anders nicht erreicht werden kann.“ Außerdem heißt es: „Bei der Auswahl und Vorbereitung der Experimente mit berührungsgefährlicher Spannung obliegt der Lehrkraft eine besondere Verantwortung, [...]“
Auf Basis gültiger Lehrpläne in Deutschland bietet PHYWE mehr als 1.000 RiSU-konforme Schülerexperimente in den Fachbereichen Physik, Chemie, Biologie und Naturwissenschaften an. Alle hierzu erforderlichen Geräte werden gemäß dem RiSU-Standard entwickelt. Bitte beachten Sie, Schülerexperimente, die eine Spannungsquelle benötigen, mit dem RiSU-konformen PHYWE-Schülernetzgerät durchzuführen. Sollten Sie andere Spannungsquellen (insbesondere von „Billig- und Drittanbietern“) in den Schülerexperimenten verwenden, können wir RiSU-Konformität nur nach vorheriger Gefährdungsbeurteilung bestätigen. Mit PHYWE sind Sie auf der sicheren Seite.
Wie sicher sind Ihre (Experimentier-)Geräte?
Hinweise zum sicheren Experimentieren
Der Schulalltag besteht aus immer größer werdenden Klassen. Schüler sind zerstreuter und unruhiger, es wird immer schwieriger ihre Aufmerksamkeit zu gewinnen. Folge: Die Zeit für die eigentlichen Unterrichtsinhalte wird knapper, der Unterricht wird unruhiger. Gleichzeitig wird in den Naturwissenschaften bei Versuchen oft mit gefährlichen Gegenständen gearbeitet.
Um so wichtiger ist es, dass eingesetzte Materialien und Geräte nicht nur grundsätzlich sicher sind, sondern besonders den Anforderungen im Unterricht Rechnung tragen. Im Unterricht können viel leichter Situationen entstehen, die ohne entsprechende Absicherung zur echten Gefahr werden können.
Schüler testen Geräte aus, stecken Steckverbindungen falsch zusammen - ein Kurzschluß entsteht. Geräte werden umgestellt, aber die Netzverbindung steckt noch in der Steckdose, das Kabel zieht am Netzteil. Situationen, die im Experimentieralltag normal sind.
Bei PHYWE steht Sicherheit an 1. Stelle.
Seit Jahrzehnten führen wir bei PHYWE im hauseigenen Labor sicherheitstechnische Prüfungen durch. Bereits 1996 entstand in Zusammenarbeit mit uns, mit Vertretern des VDE und der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (damals: Bundesamt für Post und Telekommunikation) die „Technische Empfehlung zur Anwendung des EMV-Gesetzes auf elektrische und elektronische Unterrichtsgeräte“.
An diesem Maßstab werden wir auch weiterhin Unterrichtsgeräte testen. Die Produktion ausschließlich in Deutschland stellt zusätzlich sicher, dass die hohen Qualitäts- und Sicherheitsanforderungen, die wir an unsere Geräte stellen, eingehalten werden.
Denn Ihre Sicherheit und die Sicherheit Ihrer Schüler stehen für uns an erster Stelle.