Datenblatt Feinstruktur: Ein- und Zweielektronen-SpektrumArtikel-Nr.: P2510605 Prinzip Mit Hilfe eines Spektro-Goniometers wird die Wellenlänge bestimmt. Dies besteht aus einem dispersiven Element, welches das Licht in Abhängigkeit von der Wellenlänge um einen Winkel ablenkt, und einem genauen Winkelmesser, mit dem dieser Winkel bestimmt wird. Als dispersive Elemente werden hier ein optisches Gitter und ein Flintglasprisma benutzt. Im Fall von Einelektronenspektren erzeugt die Spin-Bahn-Kopplung Linien-Doubletts. Um den Wellenlängenabstand im nm-Bereich zu messen, den Doppellinien von Übergängen zeigen, welche von Natrium 2P -Niveaus ausgehen oder dort enden, wird ein Dispersionsgitter verwendet. Bei Zweielektronenspektren ist der Übergang von LS- nach jj-Kopplung interessant, der mit steigender Kernladungszahl der Elemente auftritt. Dieser ermöglicht bei den schwereren Elementen "verbotene" Übergänge. Um auch schwächere Übergänge beobachten zu können, wird ein Dispersionsprisma eingesetzt, das zwar geringere spektrale Auflösung hat, dafür aber einen größeren Teil des Lichts wie gewünscht ablenkt. Aufgaben Ein-Elektronenspektren:
Lernziele
(Bitte beachten: Versuchsbeschreibung ist nur in englischer Sprache erhältlich)
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