Datenblatt VolvoxArtikel-Nr.: P1444601 Prinzip Bei einer Gewässeruntersuchung unter dem Mikroskop findet man vorwiegend einzellige Organismen. Zuweilen kann man aber auch Algengruppen entdecken, die wie eine Maulbeere aussehen. Sie enthalten einige einzelne Algen, die durch eine Schleimhülle zusammengehalten werden. Das nennt man Kolonie. Eine besonders große Kolonie bildet die Volvox-Alge. Diese Kugel (lat. volvere: rollen) enthält einige tausend Zellen, die eine Gallertkugel umhüllen und über Plasmafäden miteinander verbunden sind. Diese Zellen sind alle gleich. Sie besitzen zwei Geißeln und einen Chloroplasten zur Fotosynthese. Durch die Plasmafäden werden Informationen ausgetauscht, so dass z.B. durch einen synchronen Geißelschlag eine Fortbewegung möglich ist. Eine Volvox besitzt auch einige Geschlechtszellen. Diese können Tochterkugeln ausbilden, die in den Innenraum ragen. Vorteile
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