Magnetostriktion mit dem Michelson-Interferometer

Prinzip

Mit der Hilfe von zwei Spiegeln wird in einer Michelson Anordnung Licht zur Interferenz gebracht. Wegen des Effektes der Magnetostriktion wird ein Spiegel verschoben, wenn ein variierendes magnetisches Feld an eine Probe angelegt wird, welche den Spiegel trägt. Diese winzige Verschiebung macht sich in einem veränderten Interferenzmuster bemerkbar.

Benefits

• Du kannst beobachten, dass Magnetfelder die Geometrie von Objekten verändern können
• Verwenden ein Michelson Interferometer um diesen fast unmerklichen Effekt quantitativ zu vermessen
• Baue das Gerät selbst aus einzelnen Komponenten auf

Aufgaben

1. Aufbau eines Michelson Interferometers mit Hilfe verschiedener optischer Komponenten.
2. Testen verschiedener ferromagnetischer Materialien (Eisen und Nickel) sowie eines nicht-ferromagnetischen Materials (Kupfer), im Hinblick auf ihre magnetostriktiven Eigenschaften.

Lernziele

• Interferenz
• Wellenlänge
• Beugungsindex
• Geschwindigkeit des Lichts
• Phase
• Virtuelle Lichtquelle
• Ferromagnetisches Material
• Weißssche Bezirke
• Spin-Bahn-Kopplung

(Bitte beachten: Versuchsliteratur nur in englischer Sprache erhältlich)