Prinzip
Der Transformator besteht meistens aus zwei oder mehreren Spulen aus isoliertem Kupferdraht, welche auf einem gemeinsamen Eisenkern gewickelt sind. Der Transformator wechselt die Eingangswechselspannung, die an einer Spule angelegt ist in die Ausgangswechselspannung, die an der jeweils anderen Spule abgegriffen werden kann. Das Verhältnis zwischen Eingangs- und Ausgangsspannung entspricht hierbei dem Verhältnis der Windungszahlen der Primär- und Sekundärspule.
Vorteile
- Einfaches Design aller Komponenten, so dass die Schüler leicht deren Funktion erkennen können
- Die Funktionsmodelle können sukzessiv aufgebaut werden, dadurch sind die funktionellen Beziehungen der Einzelkomponenten untereinander gut zu verstehen.
- Kein Werkzeug nötig
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Besonders verständliche und didaktisch aufbereitete Versuchsbeschreibung (Alltagsbezug etc.) inkl. Protokollfragen.
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Zukunftsorientiert unterrichten: Einbindung in den digitalen naturwissenschaftlichen Unterricht mit Tablets oder Smartphones.
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Erhöhte Motivation bei Schüler/innen durch Nutzung der intuitiven measureAPP.
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Steigerung der Medienkompetenz.
Aufgaben
In diesem Versuch sollen die Schüler aus zwei ruhenden Elektromagneten (Spulen), die mit Hilfe eines Eisenkerns verbunden sind einen Transformator erzeugen und die Eigenschaften dieses Transformators untersuchen und kennenlernen.
Lernziele
Dieser Versuch soll das Prinzip und einen der Vorteile eines Transformators darlegen.